Eddie's Andachten

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Location: Hamburg

Wat gibt da zusagen? 'n büschen Verrückt schadet ja nie!

Thursday, August 17, 2006

Gottesdienst? Warum gehe ich da überhaupt hin?

Ja. Hab ich mich schon öfter gefragt. Warum gehe ich da hin? Ich denke, da gibt es viele gute Gründe. Was erwarte ich da? Wen erwarte ich da?

Was geschieht beim Gottesdienst?

Hm. Will ich dort eine gute Predigt? Klar. Sonst kann ich es mir sparen eine Stunde lang jemanden zuzuhören, wenn es mir nichts gibt. Lobpreis. Ja, der sollte schon gut sein. Gemeinschaft mit Gleichgesinnten! Logo. Will ja auch Freunde treffen. Aber wie kommt es, dass ich immer noch nicht so ganz bekomme, was ich eigentlich suche? Was such ich da eigentlich wirklich?

Schau ich mal nach.

Die Predigt:

Die Predigt ist eigentlich Gottes Wort. Menschliche Worte sind oft nett, schön, aber bringen sie etwas? Will ich, dass der Prediger was tolles sagt? Das die Predigt 150%ig gut ausgearbeitet ist? Das sie gut klingt? Gottes Wort muss nicht gut klingen. Es muss Sein Wort sein. Ich muss erwarten, dass ER was zu mir sagt. Erwarte ich es? Erwarte ich, dass Gott in der Predigt zu mir redet?

Der Lobpreis:

Guter Sound, gute Musiker, Musik nach meinem Geschmack. Alles Sachen, die nicht unwichtig sind. Aber reicht es aus? Wenn ich gute Musik hören will, sollte ich vielleicht auf ein Konzert meiner Lieblingsband gehen.

Aber der Lobpreis? Was erwarte ich vom Lobpreis? Heißt es nicht LOBen und PREISen?

Was ist meine Haltung?

Gemeinschaft.:

Gute Gemeinschaft finde ich auf jeden Fall, wenn ich mit Lieben Menschen zusammen bin. Mit ihnen reden kann. Mit ihnen feiern kann. Was trinken, ein paar Dartpfeile werfen, was essen. Aber muss ich dazu zum Gottesdienst? Eigentlich nicht.

Tja, warum Gottesdienst.

Ich denke, Predigt, Lobpreis und Gemeinschaft sind nicht unwichtig. Aber gehe ich deswegen zum Gottesdienst?

Auf dem ersten Jesusfreaks-Flyer, den ich erhalten habe, stand etwas, was mich angeturnt hat:

Wir treffen uns, um mit Jesus abzuhängen, uns die Bibel rein zutun und Gott zu erleben. Da stand nichts von guter Predigt, klasse Lobpreismusik und coole Gemeinschaft mit Freunden.

Es ging nur um GOTT! Treffen, um mit Gott zusammen zu sein! Darum haben wir uns getroffen. Und daraus entstand eine gute Predigt, guter Lobpreis (obwohl die Musik manchmal ein wenig grausig war) und die Gemeinschaft war klasse. Aber das waren nicht die Gründe, warum wir uns getroffen haben. Wir haben uns getroffen, um mit Jesus abzuhängen. Predigt, Lobpreis und Gemeinschaft haben sich daraus ergeben.

Laßt uns treffen. Um mit Jesus abzuhängen! Gott zu erleben! Willst du das? Komm zum Gottesdienst. Erwarte Gott. Alles andere kommt von Ihm.

Vater, begegne uns. Von Dir wollen wir alles. Jesus, Dich brauchen wir.

Amen

Thursday, May 04, 2006

Mal was sagen

Moin moin,
so dala.
Hier auf dieser Seite möchte ich versuchen, meine Gedanken, die so in mir wuseln, aufzuschreiben.
Es soll hier hauptsächlich um meine Erfahrungen, mein Erleben mit Jesus gehen. Was ich mir so dazu denke, wie ich sachen sehe. Hier geht es nicht um theologische Perfektion. Sondern um meine Beziehung zu Jesus. Meinem Herrn. Meinem Freund. Meinem Bruder.
Es ist so wunderbar zu wissen, dass Jesus als mein Herr nicht versucht mich auszubeuten. Mich zu quälen. Mir Arbeiten aufzulegen, die mich fertich machen. Sondern dass ich Ihm diene. Nicht als ein Sklave, der keine Rechte mehr hat. Sondern als jemand, der in Seinem KÖNIGREICH dient. Und sein Königreich ist ein gerechtes Königreich. Es ist toll. Ich diene und darf an Seinem Tisch mit Platz nehmen. Und an seinem Tisch bedient Er mich! Was für eine Vorstellung. Der König schenkt mir Wein ein. Setzt sich zu mir. Fragt wie es mir geht. Hört mir zu. Nimmt mich in den Arm. Freut sich mit mir und weint mit mir. Und sagt mir dann, dass er mein Freund sein!
Der Hammer.
Er geht mit mir weg. Abend in die Kneipe ein paar Dartpfeile werfen. Wir haben Spass zusammen. Und dann, wenn ich in Sein Haus komme, zu meinem Freund Jesus, sehe ich den Vater. Jesus seinen Vater. Und er nimmt mich in den Arm. Und sacht: "Wilkommen, mein Sohn!" Und ich schaue Jesus an. Und er lächelt. Wenn Sein Vater mich "Sohn" nennt, dann ist Er mein Vater, oder? Und dann ist Jesus, der Sein Sohn ist, ja mein Bruder. Und Jesus lächelt und sacht: "Ja! So ist es. Mein Bruder. Mein Freund!"

Hammer, oder?

Sowas muss ich erst mal verarbeiten. Und ich denke, dass ich lange brauche, um dies wirklich zu begreifen. Vielleicht brauche ich ja die Ewigkeit, um dieses zu schnallen. Aber in der Ewigkeit habe ich ja genug Zeit.